Foto: CDU/Timo Plankenhorn
Wir begrüßen und unterstützen den offenen Umgang der Stadtverwaltung mit den Planungen für die Regionalstadtbahn. Die für die Menschen und die Stadtentwicklung in Pfullingen wichtigen Punkte müssen jetzt herausgearbeitet und verbindlich in die Vorplanung eingebracht werden. Nach dem Ergebnis der Machbarkeitsuntersuchung ist in Pfullingen eine Führung der Regionalstadtbahn entweder im Außenbereich auf der alten Bahntrasse oder durch die Innenstadt entlang der früheren B 312 möglich.
Uns ist wichtig, für die weitere Diskussion um die beste Trasse so bald wie möglich eine über die Machbarkeitsuntersuchung hinausgehende Konkretisierung der kritischen Punkte auf beiden Trassen zu haben. Nur so kann eine sachgerechte Bewertung der Auswirkungen auf die Menschen und die weitere Stadtentwicklung erfolgen.
Das in Bearbeitung stehende Mobilitätskonzept für die Stadt Pfullingen muss darüber hinaus Aufschluss über den Nutzen und die Vernetzung der RSB mit anderen Verkehrsträgern geben. Es geht um viel Geld. Nach derzeitigem Stand werden die geschätzten Investitionskosten in Höhe von rund 260 Millionen Euro (Kostenstand 2020) für die Strecke im Echaztal zu etwa 90 Prozent vom Bund und vom Land getragen. Für eine sachgerechte Bewertung brauchen wir zudem eine verlässliche Grundlage für die dauerhafte Finanzierung der Betriebskosten der Regionalstadtbahn und des weiterhin erforderlichen Busverkehrs. Es gibt noch viel zu klären und zu diskutieren zum Projekt Regionalstadtbahn und zur Gewährleistung der Mobilität für die Menschen in der Stadt. Wir freuen uns auf eine breite und sachliche Diskussion. Bitte teilen Sie uns Ihre Anregungen zu dem Projekt über die Mailadresse fraktion [at] cdu-pfullingen.de mit.
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